Pangiallo, Panettone & Cine Panettone – Weihnachten in Rom

Panettone in Produktion

Pangiallo Romano (gelbes römisches Brot), ein flacher Gewürzkuchen, finden Sie heute noch in speziellen, traditionsbewussten Bäckereien. Seinen Ursprung hat dieser typische kleine gehaltvolle Weihnachtskuchen bereits im antiken Rom. Es war Brauch die durch das Safranwasser goldgelb leuchtende Süssigkeit zum Fest der Wintersonnenwende, also dem Augenblick in dem die Sonne die geringste Mittagshöhe über dem Horizont erreicht, zu verschenken. Auf diese Weise sollte die Rückkehr der Sonne begünstigt werden. Im Laufe der Jahrhunderte hat das Rezept zahlreiche Veränderungen erfahren. Verwendet werden nach wie vor Trockenfrüchte, Honig, Rosinen, kandierte Orangenschale, Haselnüsse, Pinienkerne usw. Mittlerweile bestreichen die Bäcker den «Pangiallo» statt mit dem kostbaren gelben Safranwasser mit Ei.

Siegeszug des Panettone und Kuriosität
Die goldene Kuppel hat seinen Ursprung in Mailand und verschiedene Legenden ranken sich um das Brot von Antonio, «Il Pane di Toni», wovon sich der Name ableitet. Seit einiger Zeit gilt auch in Rom wie überall in Italien – kein Weihnachten ohne Panettone. Er hat die traditionellen Weihnachtsnaschereien, die in den Regionen vorherrschten zwar nicht vollständig ersetzt, aber in den Schatten gestellt. Und der Siegeszug geht weiter. Erst kürzlich meldeten die britischen Medien Zahlen, wonach der italienische Weihnachtskuchen die Untertanen ihrer Majestät überrollt und den traditionellen englischen Christmas Pudding, zumindest in London, verdrängt. So wurden in bekannten Kaufhäusern doppelt so viele Panettone als Christmas Pudding verkauft und seit einigen Wochen sind die begehrten Panettone, trotz extrem hoher Preise, sold out. Nach der Pasta, der Pizza, dem Parmigiano, dem Prosecco und zahlreichen weiteren Exzellenzen der italienischen Önogastronomie erobert nun also auch offensichtlich der Panettone die Genusswelt.

Traditionell und neu interpretiert
Und in Italien? Die besten Zuckerbäcker des ganzen Landes haben die Herausforderung aus Mailand angenommen und das Business um den besten und auch originellsten Panettone wird von Jahr zu Jahr härter. Vom klassischen Mailänder Rosinenkuchen mit oder ohne kandierten Früchten entwickelte sich das süsse Weihnachts–Must über die Schokolade-Variante zum Gourmet- und Kreativ-Panettone bei denen der Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt sind – mit Limoncello, Aprikosen, Feigen, Orangenblüten, Kaffee, Mandeln, Waldfrüchten, Pistazien usw. Zum König der Panettone wurde 2016 übrigens in Mailand ein Zuckerbäcker von der Amalfiküste gekürt. Welche Genugtuung für den Süden. Den Schlager in Rom unter den kreativen Schöpfungen für Weihnachten 2016 kreiert eine Zuckerbäckerei mit ihrem prämierten Fusion Panettone aus japanischem Matcha Tee und Heidelbeeren.

Was es mit dem Cine-Panettone auf sich hat
Dabei handelt es sich keineswegs um die neueste süsse Panettone-Kreation, sondern mit diesem neu geschaffenen, zuerst abfällig verwendeten italienischen Wort werden die seit den 90er Jahren zur Tradition gewordenen Weihnachtskinokassenschlager aus italienischer Produktion bezeichnet. Charakterisiert sind diese sehr seichten Komödien mit wenigen, einfachen Stereotypen, durch sich mehr oder wenig wiederholende Handlungen, häufig mit ähnlichem Cast, zumeist mit den Schauspielern Massimo Boldi und Christian De Sica sowie diversen Gaststars, wobei lediglich die Schauplätze ändern. All die, die unter dem Jahr nie das Kino besuchen, lassen sich zumeist den jährlichen Cine-Panettone nicht entgehen. Dieser gehört wie der Weihnachtsbaum, der Torrone und der Panettone zur Weihnachtstradition.

LOCALIKE Tipp
Die Kinokassenschlager sind leicht verständlich. Vielleicht wagen Sie sich ja unter die Einheimischen und geniessen die besondere Atmosphäre des Films «Un Natale al Sud».
Wir wünschen auf jeden Fall all unseren Fans frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Panettone verkaufsfertig

Panettone aufgeschnitten


Römische Spezialitäten auf der Speisekarte – «Puntarelle»

Puntarelle die Römische Winter-Spezialität als Ausgangsmaterial

Trotz Globalisierung und diverser Modeerscheinungen finden sich auf den römischen Märkten noch Produkte, die einen festen Bestandteil der traditionellen römischen Küche bilden und bis heute nichts an ihrer Beliebtheit eingebüsst haben. Dazu gehören mitunter die bereits seit zwei tausend Jahren verwendeten «Puntarelle».

Name
Der italienische Begriff «Puntarelle» (Einzahl Puntarella) bedeutet kleine Spitzen und bezieht sich auf die inneren hellgrünen, verwachsenen, fingerdicken hohlen Blütenstände des Zichorie-Gemüses (Cichorium intybus) der Sorte Schnitt- oder auch Blattzichorie (ital. Catalogna). Diese neuen Triebe wachsen erst im Winter aus der Mitte des Büschels. Verborgen wird das köstliche Innere von dichten, gezackten, dunkelgrünen, in ihrer Form an Löwenzahn erinnernden Blättern.

Verbreitung
Ausserhalb von Rom und der Region Latium ist dieses Gewächs auch in Italiens Märkten wenig bekannt. In den letzten Jahren fand es jedoch andererseits seinen Weg in so manche Gemüsekiste oder wird auch auf trendigen Biomärkten in Deutschland, der Schweiz oder Österreich angeboten.

Geschmack und Verwendung in der Küche
In Rom werden «Puntarelle» traditionell als knackiger Wintersalat ausschliesslich roh verzehrt. Keine Verwendung bei den Einheimischen finden die dunkelgrünen Aussenblätter. Der Geschmack ist typisch für den Chicorée leicht bitter, doch die gesunden Bitterstoffe sind wohl dosiert, zumal sich durch das Einlegen in eiskaltes mit etwas Zitrone gesäuertem Wasser die Bitterkeit reduziert.

Zubereitung der «Puntarelle alla Romana»
Zuerst vom Zichorien-Kopf den Strunk abschneiden und sämtliche dunklen Blätter entfernen. Dann die inneren Verwachsungen einzeln abtrennen, halbieren-und schliesslich jede Hälfte in 10 cm lange und 3 mm schmale Streifen schneiden. Sofort ins eiskalte Wasser legen. Zweck des Wässerns der «Puntarelle» ist das für sie typische, eigenwillige Kräuseln. Um diese verführerische, zartgrüne Lockenpracht zu erzielen, benötigen die glatten Streifen mindestens dreissig Minuten und länger. Gerade der Prozess des Schneidens stellt einen delikaten Moment in der Zubereitung dar. Dazu existiert sogar ein eigenes Werkzeug aus einem Holzrahmen mit Drahtverstrebungen aus nichtrostendem Stahl. Es wird auch auf den Gemüsemärkten verwendet, doch natürlich tut es auch ein normales scharfes, kleines Messer. Im traditionellen römischen Rezept werden die «Puntarelle» mit einem Knoblauch – Sardellen – Olivenöl – Zitrone oder Essig-Dressing serviert. Sollten Sie Sardellen und/oder Knoblauch nicht mögen, dann schmeckt dieser knackige Salat auch mit Olivenöl, Salz und Zitrone. Und so können Sie ihn auch im Restaurant bestellen: «solo con olio, sale e limone».

LOCALIKE Tipp
✪ Praktischerweise erhalten die römischen «Puntarelle»-Fans für einen Aufpreis ihr Lieblingsgemüse, auch in kleinsten Mengen, bereits küchenfertig geputzt, gewaschen und gelockt. Sollten Sie also eine Wohnung gemietet haben, halten Sie auf den Märkten im Winter nach den «Puntarelle»-Locken Ausschau und kaufen Sie like a local.

✪ Sollten Sie vergeblich «Puntarelle» auf der Speiskarte im Restaurant suchen, fragen Sie danach. Praktisch jedes traditionelle römische Restaurant bietet sie in der Saison zwischen November und März an. Sie lieben Artischocken? Dann werden Sie auch ein «Puntarelle»-Fan werden. Andernfalls wagen Sie es trotzdem und essen Sie wie die Einheimischen – «Puntarelle per favore!»

Puntarelle die Römische Winter-Spezialität bei der Zubereitung

Puntarelle die Römische Winter-Spezialität auf dem Teller präsentiert


Zwischen Rom und dem Himmel – «La Nuvola» die neue Architektur-Ikone

Das neue Kongresszentrum in Rom – Aussenansicht

Das neue Kongresszentrum (Roma Convention Center) des Stararchitekten Ehepaars Doriana und Maximilian Fuksas wurde am 29.10.2016 im Viertel EUR, das im südlichen Teil der Stadt liegt, offiziell eröffnet. Es erhielt bereits im Jahr 2012 den begehrten Preis «Best Building Site des Royal Institute of British Architects».

Idee
Der Auftrag bestand darin, ein in die zukunftweisendes Bauwerk für ein seit Jahrzehnten fehlendes Kongresszentrum zu schaffen. Die Ausgangsidee bezog sich auf einen immensen Tropfen, der sich in eine Art gigantischem Glas-Schaukasten gepackt, lediglich auf drei Punkte mit 26‘000 Pfählen stützt. Im Inneren wirkt die Transparenz des Raumes. Tagsüber von aussen praktisch unsichtbar, leuchtet der Tropfen weiss und scheint aus seinem Glaskäfig ausbrechen zu wollen.

Kontext
Das Kongresszentrum soll nicht nur für Rom neue Impulse als wettbewerbsfähige Kongressstadt setzen, sondern das Viertel EUR zusätzlich als Business-Distrikt hervorheben. Geplant und benannt wurde dieser Stadtteil nach der «Esposizione Universale di Roma», die Römische Weltausstellung, welche 1942 unter dem Motto einer «Olimpiade della Civiltà» (Olympiade der Kulturen) stattfinden sollte. Das kolossale Ausstellungsgelände wurde in den 50er Jahren zu einem modernen Quartier ausgebaut. Geblieben sind die auf streng rechtwinkeligem Strassengrundriss errichteten monumentalen, mit Travertin verkleideten Gebäude, die Macht und Grösse als Symbole des Faschismus demonstrieren. Das neue Kongresszentrum befindet sich unweit des 2015 restaurierten und zum Sitz des Modehauses Fendi umgewandelten «Colosseo Quadrato», auch «Palazzo della Civiltà Italiana» oder «Palazzo della Civiltà del Lavoro» genannt. Es ist eines der bedeutendsten Bauwerke aus der faschistischen Zeit.

Zahlen
Vorausgegangen sind 18 Jahre heftige Diskussionen, zahllose Ablehnungen, im Laufe der Bauarbeiten 12 darauf folgende Projekt-Varianten, unglaubliche Verspätungen und immerwährende Polemik um den Bau. Ausgeschrieben wurde der internationale Wettbewerb im fernen 1998. Mit den Arbeiten begann man im Jahr 2008. Insgesamt hat das Projekt einen Betrag von mehr als EUR 360 Mio. verschlungen. Doch hoffnungsvolle Optimisten erwarten durch den Kongress-Tourismus für die Stadt jährliche Einnahmen von sage und schreibe EUR 350 Mio.
Im Inneren des 42‘000 m2 grossen Glas-Stahl-Schaukastens (70 x 175 m und 40 m hoch) befinden sich im unteren Geschoss die 16 Kongresssäle, die bis zu 6‘000 Personen fassen. 42‘000 Glas-Paneele filtern das Sonnenlicht. Das Mezzanin des Business Centers, das «Livello Forum» beherbergt auf 6‘000 m2 einen polyvalenten für Events geplanten Bereich, welcher unter dem Auditorium, der sog. Wolke aus 13‘800 m2 weissem Glasfiebergewebe liegt. Das Projekt und die Ausführung der Glasfieber-Wolke ist «Made in Italy». Mit ca. 18‘000 Tonnen verarbeitete man fast drei Mal so viel Eisen und Stahl, wie für die Erstellung des Eiffelturms nötig war. 25‘000 Tonnen Travertin wurden verwendet und 19‘000 m2 Parket verlegt. Für das Auditorium wählte der Architekt 4‘725 Holzpaneele aus amerikanischer Kirsche. Den farblichen Akzent schenken 1‘725 orange Polstersessel. 7‘200 Beleuchtungskörper schaffen Licht und 28 Lifte, davon 8 Panoramalifte, 13 Rolltreppen und 2 Förderbänder sorgen für den Transport. Im Kongresszentrum ist zudem ein Luxushotel mit 439 Zimmern untergekommen.

Name
Seit Jahren wird das Bauwerk allseits unter dem Namen «La Nuvola di Fuksas» (die Wolke von Fuksas) gehandelt. Doch das Architektenpaar wollte ihrem Werk diesen ihrer Auffassung nach zu banalen Namen nicht zukommen lassen. Ein lancierter Ideen-Wettbewerb sollte Abhilfe schaffen, um im Zuge der Eröffnung einen neuen, offiziellen Name zu verkünden. Mysteriöserweise erwähnte bei der feierlichen Zerimonie niemand den Wettbewerb und so blieb es, wie könnte es anders sein, bei «La Nuovola» – Ausdruck für Magie und Leichtigkeit!

LOCALIKE Tipp
✪ In unserem PERSONAL kreieren wir Ihren Architektur-Spaziergang im Viertel EUR oder zu den weiteren neuen Architektur-Ikonen Roms. Kontaktieren Sie uns, wir helfen gerne weiter.

Das neue Kongresszentrum in Rom – Innenansicht

 

Das neue Kongresszentrum in Rom – in der Nacht


Die Rückkehr des Maritozzo

Maritozzo als salzige Variante sind nun im Trend

Diese ovalen kleinen, süssen Brötchen, häufig mit Pinienkernen, Rosinen und evtl. mit einigen kleinen Stückchen kandierter Orangenschale im Teig sind Tradition in der Ewigen Stadt und gehören zu den wenigen aber sehr typischen römischen Spezialitäten. Neuerdings stehen süss-salzige Variationen hoch im Kurs.

Geschichte und Name
Bereits im antiken Rom existierten kleine mit Honig oder Rosinen gesüsste Brötchen und von ihnen sollen sich auch die «Maritozzi» ableiten. Jahrhunderte lang bereiteten Frauen diese zu, welche problemlos in den Taschen der Taglöhner Platz fanden, die fern von zu Hause arbeiteten und das Notwendigste für den Tag mit sich trugen. Im Mittelalter zählten sie vor allem in der Fastenzeit als eine Art Trost, um die Härte dieser Zurückhaltung nach dem üppigen Tafeln im Karneval zu lindern. Der Brauch sah zudem vor, dass am ersten Freitag im März junge Männer ihren Verlobten einen «Maritozzo» schenkten, der ein goldenes Schmuckstück verbarg. Vom Wort marito (Ehemann) soll übrigens auch der Name des Gebäcks stammen. Im 19. Jh. beschrieb es der berühmte römische Volksdichter Gioacchino Belli und auch er wies auf die besondere Beliebtheit der Süssspeise in der Fastenzeit hin. Tatsächlich wurde sie in der mageren Version ohne Butter und Eier ausschliesslich mit Olivenöl, Rosinen und Pinoli zubereitet. Nach der Fastenzeit (Quaresimo) werden die typisch römischen Brötchen auch als «Maritozzi Quaresimali» bezeichnet.

Tradition
In den traditionellen römischen Pasticcerie sind die häufig mit geschlagener Sahne gefüllten Köstlichkeiten, «Maritozzi con la Panna», welche anstellte des inzwischen üblich gewordenen Cornetto (dem Gipfel) zum Cappuccino oder Caffè als Frühstück oder als Imbiss zwischendurch verzehrt werden, nie verschwunden. Einheimische wissen genau, wo sie die besten «Maritozzi» finden. Eines der Geheimnisse neben den besten Zutaten soll die handgeschlagene, ungesüsste Sahne sein.

Innovation
Seit einiger Zeit erlebt der römische Klassiker nun ein Revival und wird nicht nur in den Traditionshäusern, sondern in so manchem schicken Lokal mitunter als Mini-Variante für Kalorienbewusste offeriert. Das Angebot ist nicht mehr an die Zeit von Weihnachten bis Ostern gebunden und dass der «Maritozzo» nicht ausschliesslich süss sein muss beweisen die trendigen salzigen Versionen eines Michelin Sterne Kochs in Rom.

LOCALIKE Tipp
✪ Geniessen Sie Roms Leckereien. In unserer SELECTION «Restaurants & Food» führen wir Sie in die bei Einheimischen beliebten Klassiker und in brandneue Lokale.

«Maritozzo con Panna»

«Maritozzo con Panna» mit Cappuccino und das römische Frühstück ist perfekt … probieren Sie es aus – like a local!

 

Pasticceria in Rom mit Auslage

Wo es die besten «Maritozzi» gibt? LOCALIKE Roma weiss Rat.


Grünes, wildes Rom in Zahlen

Kolosseum umgeben von Grün

 

Die italienische Metropole wird manchmal als eine lebhafte, hektische, eher laute Stadt wahrgenommen. Rom bringt man mit Geschichte, Religion, mediterranem Klima, köstlichem Essen und vielem mehr in Verbindung. Stimmt alles, doch eine Facette der Stadt erahnen sogar Romkenner häufig nicht – das grüne Rom.

Die historischen Villen im Sinn von Gartenanlagen, öffentlichen Parks, die Ufer der Flüsse Tiber und Aniene, die Naturpärke im Stadtbereich, diffuses städtisches Grün, all dies trägt dazu bei, Rom in die grünste Stadt und die grösste landwirtschaftliche Gemeinde Europas zu verwandeln.

 

Folgende Zahlen haben wir für Sie zur Veranschaulichung zusammengetragen

• 129’000 ha beträgt die Gesamtausdehnung der Stadt;
• 86’000 ha der Gesamtausdehnung entfallen auf Grünfläche und Landwirtschaft;
• 67% der Gesamtfläche Roms entfallen auf städtisches Grün;
• 14,4 m2 nutzbare Grünfläche stehen jedem Einwohner zur Verfügung;
• 82’500 ha der Fläche, das sind 64% der Gesamtfläche, ist geschützt;
• 19 geschützte Gebiete darunter ein Meeresgebiet entfallen auf 41’000 ha;
• 14 der geschützten Gebiete mit 14’000 ha befinden sich vollständig im Stadtbereich;
• 4 Pärke befinden sich mit 27‘000 ha nur teilweise im Stadtgebiet (Appia Antica, Veio, Bracciano-Martignano, Strandgebiet);
• 5’775’458 m2 entsprechen 15% der Gesamtgrünfläche und entfallen auf archäologische und historische Anlagen;
• 8’887’843 m2 entsprechen 22% der Gesamtgrünfläche und entfallen auf mit Bänken oder Spielplätzen ausgestattete Anlagen;
• 2’630’463 m2 entsprechen 7 % der Gesamtgrünfläche und werden von Verkehrsinseln eingenommen;
• 1’828’244 m2 oder 5% der Gesamtgrünflächen entfallen auf die Grünbereiche, die entlang der Strassen verlaufen;
• 279’740 m2 oder 1% werden von Botanischen Gärten und Gartenschulen der Gemeinde eingenommen. (Gärtnerschule an der Porta San Sebastiano, Orto Botanico im Trastevere, Semienzaio Di Sisto und der Rosengarten der Gemeinde am Aventin).

Roms Reichtum an Biodiversität beeindruckt. Andere europäische Städte kommen nicht an sie heran. Die grösste Anzahl an Arten betrifft die folgenden Familien

• 182 Arten bei den Poaceae (Süssgräser), wie das Getreide;
• 175 Arten bei den Asteraceae (Korbblütler), wie die Kamille;
• 169 Arten bei den Fabaceae/Leguminosae (Hülsenfrüchte), wie der Klee;
• 69 Arten bei den Brassicaceae (Kreuzblütler), wie den Blumenkohl oder Rucola;
• 65 Arten bei den Caryophyllacae (Nelkengewächse), wie die Nelken;
• 63 Arten bei den Lamiaceae (Lippenblütler), wie der Lavendel und Rosmarin;
• 58 Arten bei den Apiaceae (Doldenblütler), wie Karotten und Fenchel;
• 50 Arten bei den Rosaceae (Rosengewächse), wie Rosen und Pflaumen.

LOCALIKE Tipp
✪ Bestellen Sie sich eine Picknick-Tasche bei LOCALIKE Roma mit vielen tollen Köstlichkeiten und Sie erhalten zusätzlich viele «grüne» Informationen mit ausgewählten Picknick-Spots innerhalb und ausserhalb der Aurelianischen Mauern. Viel Vergnügen in der römischen Natur like a local …

Grün gesäumter Tiberverlauf

Grün gesäumter Tiberverlauf

 

Das grüne Viertel Monti

Das grüne Viertel Monti

 

Mitten in Roms Altstadt, die grünen Oasen locken zu einem Picknick

Mitten in Roms Altstadt, die grünen Oasen locken zu einem Picknick …

 

Via Appia Antica – ein Picknick gefällig?

… oder doch lieber auf der Via Appia Antica? Wer die Wahl hat, hat die Qual!


«Nasoni» – die wasserspendenen Wahrzeichen Roms

Nasoni – Trinkwasserbrunnen in Rom

Besonders im Monat August ist in der glühend heissen Stadt nichts willkommener als ein Schluck erfrischendes Wasser. Das kühle Nass kann unterwegs an einem der umstrittenen auf vier Rädern fahrbaren Kioske überteuert bezogen werden – gekühlt kostet es noch etwas mehr. Wesentlich günstiger, nämlich gratis ist es, Ausschau nach einem der «Nasoni», das sogenannte Wasser des Bürgermeisters zu halten. Sie sind unterwegs an Strassen und Plätzen überall frei zugänglich. Jahr für Jahr werden 250’000 Proben genommen und garantieren so die einwandfreie Wasserqualität.

Was sind Nasoni?
So werden die typischen Brunnen genannt, welche die römische Bevölkerung seit 1874 mit Trinkwasser versorgen. Den Spitznamen «Nasoni – Langnase» erhielten sie von den Locals, nach dem gebogenen, langen Wasserhahn. Die im unterirdischen Rom liegende hydraulische Anlage benötigt Abflussventile. Dieses Faktum wurde genutzt und es entstanden Brunnen für die Bevölkerung, die «Nasoni». Sie versorgen die Stadt mit zusätzlichem Trinkwasser. Die Menge entspricht rund 0.7 % des gesamten Verbrauchs der römischen Haushalte.

Wasserverschwendung?
Durch den ständigen Wasserlauf bleibt das Wasser kühl und immer frisch. Die Wasserverschwendung durch die «Nasoni» liegt bei etwa 1 %, während jener des Wasserleitungssystems sich auf nahezu 50 % beläuft.

«Nasone» in Zahlen
Seit 1874 werden die rund 100 kg schweren gusseisernen Brunnen mit denselben Massen gebaut: 110 cm hoch und 32 cm im Durchmesser. Die Nase, also der Wasserhahn befindet sich in einer Höhe von 62 cm. In einem Katalog aus dem Jahre 1935 pries eine Giesserei 6 Modelle an. Darunter der gewöhnliche Typ «Roma» mit einem einzigen, glatten Wasserhahn. Dieser ist in der ganzen Stadt verbreitet. Die weiteren Modelle waren mit Tieren, Pflanzen und anderen Ornamenten dekoriert sowie mit mehreren Hähnen versehen. Zwei von diesen seltenen Exemplaren mit einem Drachenkopf am Ausguss können noch in der Via S. Teodoro und in der Via Tre Cannelle bestaunt werden. Ursprünglich stellte die Gemeinde etwa 20 «Nasoni» auf. Inzwischen sind es 276 innerhalb der Altstadtmauern und etwa 2’500 in der gesamten Stadt.

Der Trick beim Trinken
Elegant einen Schluck nehmen wie die Einheimischen? Und so wird’s gemacht…
Auf gar keinen Fall sich unter den Hahn bücken, sondern den Auslauf mit einem Finger verschliessen, damit das Wasser aus der kleinen, unscheinbaren runden Öffnung im mittleren Teil der Nase hervorspritzt. An manchen Brunnen wird übrigens auch an die Vierbeiner gedacht. Anstelle des Abfluss fängt eine kleine gusseiserne Schale das kühle Nass auf.

LOCALIKE Tipp
Mit Hilfe eines Buches, einer App (Acqua a Roma) oder einer Karte können Sie die «Nasoni» aufspüren und kommen so rasch in den Genuss Ihres kühlen und kostenlosen Trinkwassers.

Nasoni – Trinkwasserbrunnen in Rom

Und so einfach geht’s …

 

Nasoni – Trinkwasserbrunnen in Rom

Auch Hunde mögen die «Nasoni»

 

«Nasoni» mit den Drachenköpfen als Hahn

«Nasoni» mit den drei Drachenköpfen als Hahn – das extravagante Modell


Italienische Spezialität auf dem Teller – «Fiori di Zucca fritti»

«Fiori di Zucca», wie sie auf dem Markt erhältlich sind.

Auf allen römischen Märkten sind zur Zeit unübersehbar die herrlich gelb-orange-grün leuchtenden Blüten der Zucchini im Angebot. Und was hat es mit ihnen auf sich?

Spezialitäten aus der Römischen Küche
Männliche Blüten werden nach einer ursprünglich jüdischen Tradition mit Mozzarella sowie einem Stück Sardelle gefüllt und in einem leichten Teig gehüllt in Öl frittiert. Dieses «Antipasto» zählt inzwischen zu den klassischen Vorspeisen der römischen Küche und wird insbesondere in der Pizzeria vor der Pizza serviert.

Der Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Zucchiniblüten
Die Blüten sind jedoch nicht alle gleich, auch wenn alle essbar sind. Die weiblichen und männlichen sind sich nur ästhetisch ähnlich.
Wissen Sie warum nur die männliche Blüte in der Küche verwendet werden sollte? Andernfalls lesen Sie weiter …

Weiblein
Es handelt sich um jene, aus denen sich die Zucchini (Zucchetti) entwickeln. Diese beginnen von der Basis der Blüte aus zu wachsen. Der Blütenstand bleibt direkt angewachsen und wird von der Frucht erst getrennt, wenn diese reif ist. Beim Pflücken der weiblichen Blüte wird verhindert, dass die Frucht weiter wächst. Die Blüte ist wesentlich kleiner als das männliche Pendant.

Männlein
Zu erkennen sind sie an ihrem langen und dünnen Stil, der nicht zur Fruchtbildung führt. Im Vergleich zum weiblichen längeren und dünneren Blütenstempel beinhaltet er den zur Befruchtung nötigen Blütenstaub. Wichtig ist, dass nicht alle geerntet werden, damit die im Beet verbleibenden die Reproduktion und das Wachstum fortsetzen.

Beim Kauf zu beachten
Essentielles Merkmal für ein gutes Produkt ist dessen Frische. Die Blüten sind fest, ihre Blätter nicht gekräuselt und die Farbe leuchtend orange. Verwenden Sie die Blüten soweit möglich am Tag des Einkaufs, denn sie verderben rasch. Aufbewahren lassen sich die Blüten mit den Stilen im Wasser oder im Kühlschrank.

Das Rezept
Die Blüten sanft öffnen (dabei darauf blasen) und den Blütenstempel entfernen. Jede Blüte mit einem Stückchen Mozzarella und einer halben Sardelle (wer sie mag!) füllen und mit einer Drehung an der Spitze verschliessen. Besser Sie verwenden keinen Büffelmozzarella, denn dieser gibt zu viel Flüssigkeit und das Frittieren wird schwierig.
In einer Schüssel Mehl und Mineralwasser mit Kohlensäure! mit einer Gabel vermischen: beginnend mit einem EL Mehl und 1 1/2 Glas Wasser. Es soll weder ein zu flüssiger noch zu fester (elastischer) Teig entstehen. Leicht salzen. Es wird keine Hefe verwendet. Der Teig darf nicht rasten. Die Blüten sanft anfassen und in heissem (180 Grad) Öl einige Minuten bei mehrmaligem Wenden frittieren. Nicht zuviele Blüten auf einmal ins Öl tauchen.
Auf einem Stück braunem Papier – «Carta Paglia», so wie es die Römer für Frittiertes verwenden, abtropfen lassen bzw. dann auf einem Teller mit einem Stück dieses braunen Papiers stilgerecht servieren. Nochmals salzen und heiss geniessen.

LOCALIKE Roma Empfehlung
✪ Wem dies nun doch zu Hause zu aufwendig ist oder wer definitiv keine Zucchiniblüten auftreiben kann, dem geben wir gerne für den nächsten Rombesuch die Adressen bekannt, wo die besten «Fiori Fritti» noch authentisch zubereitet werden. Und diese können Sie dort auch ohne Sardellen bestellt.

Zucchiniblüten, wie sie auf dem Markt verkauft werden.

Schön prall = schön frisch.

 

Zucchiniblüten, präpariert mit oder ohne Sardelle.

Zucchiniblüten – präpariert mit oder ohne Sardelle.

 

Und das ansehliche Endprodukt – frisch frittiert.

Und das ansehliche Endprodukt – frisch frittiert.


«Caffè Shakerato» – der kühlende Power-Trunk

Caffè Shakerato ein teuflisch kühles Getränk mit viel Eis, so soll es sein Caffè Shakerato wie er sein sollte – mit viel Eis…

Der Sommer hält Einzug
Es ist wieder so weit: sobald der «Caffè Shakerato» geschlürft wird, bedeutet dies ein eindeutiges  Anzeichen für den Sommer.

Immer geschüttelt und nie gerühert
Das Wort «Shakerato» stellt die italienische Version vom englischen Wort «Shaken», also geschüttelt dar. Um ihn perfekt zuzubereiten werden zwei starke «Espressi» in einem grossen Cocktailshaker mit möglichst viel Eiswürfel, mit oder ohne Zucker (immer in Form von Zuckersirup, den der Kristallzucker löst sich nicht auf) einige Minuten stark geschüttelt. Ein ausgezeichneter «Caffè Shakerato» besticht durch eine haselnussbraune, cremige Schaumkrone. Serviert wird die eisige Köstlichkeit in einem Martiniglas oder einer Sektflöte, niemals in einer Tasse!

Probieren Sie es an heissen Sommertagen zu Hause aus und denken Sie bei Ihrem Rom-Besuch daran, einen «Caffè Shakerato» zu bestellen.

LOCALIKE Tipp
✪  Wir verraten gerne Roms Bars mit den besten Kaffeespezialitäten. Einfach Roma PERSONAL buchen und schon ist wahrer Genuss garantiert.

Schaum auf dem Caffè Shakerato

… und der Schaum darf auch nicht fehlen.

 

Barmann uns sein geschüttelter Kaffee

Geschüttelt, nie gerührt!


Street Art – Triumphs & Laments

Street Art aus Südafrika erobert Rom
Der südafrikanische Künstler William Kentridge’s liess sich von der Ewigen Stadt zu seinem zeitgenössischem Kunstwerk «Triumphs and Laments» (Triumphe und Niederlagen) inspirieren. Seine spektakuläre Idee besteht in der Realisierung eines 550 m langen Frieses mit 80 bis zu 10 m hohen Figuren auf der Tibermauer. Die Ausmasse des Tiberstückes sollen jenen des antiken «Circo Massimo» entsprechen. Dargestellt werden Bilder, welche die Geschichte der Ewigen Stadt auf nicht chronologische Weise in Glorien und Tragödien von der Gründung bis in die Gegenwart repräsentieren.

Motive
Nicht fehlen darf die für Rom symbolische Wölfin, welche nach einer Legende die Gründer Roms, Romulus und Remus säugte. Eine Szene aus Federico Fellinis Film Ikone «La Dolce Vita» aus dem Jahre 1961 findet dabei auch seinen Platz.

Technik
Die Arbeiten begannen am 9.3.2016. Kentridge’s Kohlezeichnungen wurden in Tintenzeichnungen und anschliessend in Originalgrösse-Stencils umgesetzt. Mit der Technik des «reverse graffiti» plazierte der Künstler und sein Team die grossen Figuren an die Mauer und reinigten in der Folge die umliegenden Bereiche durch Hochdruck (power-washed) – Erschaffen durch Löschen. Es blieben die dunklen Zeichen der mit der Zeit durch die Umwelteinflüsse veränderten Tibermauer. Der Witterung und dem evtl. Hochwasser des Tibers ausgesetzt, wird das Werk einige Jahre bestehen bleiben, doch graduell verblassen bis die Mauern aus Travertinstein wieder ihren originalen Zustand erlangen.

Hintergrund
Dieses Graffiti entstand in Zusammenarbeit mit der Non-Profit Organisation Tevereterno (Ewiger Tiber). Die Gespräche dazu begannen bereits 2001. Ziel war es letztlich auch, zu den grossen Triumphen und Tragödien in der Geschichte der Ewigen Stadt einen Zusammenhang zur gegenwärtigen Flüchtlingskontroverse zu schaffen. Freiwillige haben am Projekt kostenlos mitgearbeitet und so ihren Beitrag geleistet.

Einweihung
Am 21.-22.04. wurde an Roms Geburtstag mit der Premiere eines vor dem Fries auf der Tibermauer dargestellten dramatischen Schatten-Licht Schauspiels das Werk des Südafrikaners eingeweiht. Das Spektakel beruhte auf einer Idee von William Kentridge und dem Komponisten Philipp Miller. Zwei marschierende Bands aus italienischen und südafrikanischen Künstlern präsentierten eine Prozession vor dem Fries.

LOCALIKE Roma Tipp
✪ 
Für Jogger und nicht nur für sie wird dieses Stück entlang des Tibers enorm aufgewertet. Die Street Art liefert auch interessante, vergängliche Fotomotive – halten Sie diese fest, solange sie existieren.
✪ Wenn Sie über die Entstehung mehr wissen wollen, so empfehlen wir Ihnen den Kurzbeitrag der Deutschen Welle.

Street Art und seine Entstehung durch die Reverse-Technik

Street Art und seine Entstehung

 

Die römische Wölfin darf nicht fehlen

Eine Aufwertung für Jogger, aber auch ….

 

Die Graffiti von William Kentridge begeistert auch die Velofahrer

… Velofahrer sind begeistert von der Graffiti


Ei, Ei, Ei – Ostern alla Romana

Christliches Rom
Die christliche Welt und die Medien blicken an diesen hohen katholischen Feiertagen nach Rom – beginnend mit Gründonnerstag und der «Via Crucis», dem Kreuzweg, den der Papst am Karfreitag, dem «venerdi santo», dem Heiligen Freitag am Kolosseum beschreitet. Zum Höhepunkt zelebriert der Papst die Ostermesse am Sonntag und spendet den Segen «Urbi et Orbi».

Feiern wie die Römer
Und die Römer? Nur ein Bruchteil von ihnen nimmt unter den Touristen aktiv an den kirchlichen Feierlichkeiten teil. Vieles dreht sich um eine ganz andere «Religion» – dem Essen. Auch wenn ein italienisches Sprichwort sagt «Natale con i tuoi, Pasqua con qui vuoi» (Weihnachten in der Familie, Ostern mit wem du willst), so steht der Ostersonntag dennoch vielerorts im Zeichen des Familienessens. Ein Privileg für jeden, der zu einem solchen Festmahl als Freund eingeladen wird. Der Tisch biegt sich unter all den salzigen und süssen Köstlichkeiten. Wen wundert es, wenn Statistiken zu Ostern landesweite Lebensmitteleinkäufe von rund 1 Mrd. Euro, auch in Zeiten der wirtschaftlichen Krise belegen. Traditionell wird es im Gegensatz zum sonst üblichen kargen Frühstück am Ostersonntag richtig üppig mit der «salame correlina», einer Salami aus Norcia und der «pizza pasquale», einem salzigen Osterkuchen mit Käse und gekochten Eiern. Häufig wird dieser Teil von den römischen Frühstücksmuffeln jedoch als Vorspeise zum wahren Osteressen gereicht, welches durchaus geschlagene 4-5 Stunden dauern kann. Nach den Vorspeisen folgen in der Regel mehrere «primi», also verschiedene Pastagerichte und dann darf das symbolträchtige Osterlamm nicht fehlen. Begleitet wird es von den für Rom typischen Artischocken. Nach dem Obst geht nichts ohne die «Colomba». Dieses aus Hefeteig mit Rosinen, Orangeat und Zitronat hergestellte Gebäck in Form einer Taube stellt das Pendent zum «Panettone» an Weihnachten dar. Feinschmecker wetteifern um die Beste aus der jeweiligen Lieblings «passticceria» (Konditorei) oder «forno» (Bäckerei).

Ausflug zu Pasquetta – das kleine Ostern
Am Ostermontag, zu Pasquetta, geht es dann zumeist mit Freunden ab in die Natur. Der Ausflug vor die Tore der Stadt, la «gita fuori porta» mit Picknick, häufig mit all den köstlichen Resten des Ostermenüs, wird der erste der Saison sein. Bis es wieder Herbst wird, folgen ihm zahlreiche Sonntage am Strand und am Land – natürlich an der frischen Luft  «all’aria aperta».

LOCALIKE Roma Empfehlung
Ob am Ostermontag, an anderen Sonn- und Feiertagen oder unter der Woche, LOCALIKE Roma versorgt Sie mit einer Picknick-Tasche gefüllt mit saisonalen Köstlichkeiten – like a local.

Buona Pasqua & Buona Pasquetta wünscht das LOCALIKE Roma Team!

Das Osterrei darf nicht fehlen

Das Osterei darf nicht fehlen

 

«Coniglio» » Osterhase, Begegnung im Grünen

Die Hasen sind los – Begegnung im Grünen

 

«Colomba» – das typische und traditionelle Ostergebäck in Italien

«Colomba» – ohne sie kein Osterfest