«Fontana di Trevi» – in Zahlen (Teil 2)
Ein besonders Vergnügen für kleine und grosse Zahlenfreaks, Tierliebhaber und Pflanzenkennerinnen – die «Fontana di Trevi» in Rom präsentiert sich auch als Suchbild.
3 Baujahre waren nur allein für die Brunnenfassade nötig
4 verschiedene Steine wurden für den Bau verwendet – Travertin, Brekzien (Sedimentgesteine aus Kalksteintrümmern), Carrara Marmor und grauer Marmor
5 Päpste waren während der Umsetzung des Trevibrunnens im Amt – Urbano VII Barberini (1623-1644), Benedetto XIII Orsini (1724-1739), Clemente XII Corsini (1730-1740), Benedetto XIV Lambertini (1740-1758), Clemente XIII Rezzonico (1758-1769)
6 Meter misst die Skulptur des Ozeans (Oceano) – Gott der Weltmeere
6 verschiedene Tiere werden auf den Klippen dargestellt – Eidechse, Smaragdeidechse, Schnecke, Schlange, Adler, Pferd
8 Jahre dauerte die Konstruktion der Klippenlandschaft
17 Monate dauerte die Restaurierung der Brunnenanlage (05.06.2014 bis 03.11.2015)
19 km beträgt die Länge des Aquädukts (Aquedotto Vergine) zur Wasserspeisung des Brunnens
21 Pflanzenarten werden auf der Felslandschaft dargestellt – Akanthus, Aronstab, Baumerdbeere, Schilf, Wasserpflanzen, Weinblätter, Kapern, Distel, Artischocke, Kohl, Kürbis, Efeu, Lorbeer, Echte-Gundelrebe, Spitzwegerich, Immergrün, Taxus, Feige, Ciambrusco (Weintraube), Eiche und Fetthenne
24 Fenster öffnen sich auf der Brunnenfassade (rechts befindet sich auch ein gemaltes Fenster)
30 Jahre waren notwendig, um den Brunnen zu bauen (1732-1762)
32 Meter misst die Brunnenkonstruktion an der Spitze des Wappens von Papst Clemens XII
33 Zentimeter hoch sind die Bleibuchstaben der Inschrift «Clemente XII» in der Mitte der Dachterasse
49 Meter misst die Brunnenfassade in der Breite
56 Zentimeter hoch ist die vergoldete Kupferinschrift «Benedetto XIV» auf dem Sims
150 Liter pro Sekunde werden gepumpt, um die Düsen des Springbrunnens zu versorgen
157 Metalldübel stützen die Skulpturen
175 Steinblöcke wurden für die Skulpturen verarbeitet
2’200 Liter umfasst die Wassermenge an der Quelle des Aquädukts Vergine
177’000 «Scudi», die damals gültige Währung, kostete die Errichtung des Brunnens
300’000 Liter Wasser fasst das Brunnenbecken
1 Mio. Euro werden etwa jährlich aus dem Brunnen gefischt und sind «exklusives Eigentum» der Gemeinde, welche das Geld derzeit der Caritas zur Verfügung stellt
2,18 Mio. Euro kostete die am 03.11.2015 abgeschlossene Renovierung des Brunnens