Traditionell oder Gourmet, am Blech (in teglia) oder auf der Pizzaschaufel (alla pala) knusprig gebacken, hoch oder niedrig, am besten aus einem bekömmlichen, lang (48-72 Stunden) gegärten Teig mit wenig Hefezusatz, evtl. aus antiken Getreidesorten.
Varianten gibt es viele. Das rechteckige oder quadratische Stück Pizza stillt den kleinen Hunger zwischendurch oder kann bei den Einheimischen auch als Mittagsimbiss durchgehen. Genossen wird sie stehend im oder meist auch vor dem Laden, als typisches «cibo di strada» (Street Food).
Der Preis geht nach dem Gewicht und wird in Gramm oder Kilo angegeben.
Die Legende besagt übrigens, dass einige Bäcker aus Terni, die nach Rom zogen, diese Backblechpizza (pizza a teglia) nach dem Ersten Weltkrieg (wie sie bis in die 1960er/1970er Jahre genannt wurde) erfanden. Das Pizzabrot wurde in Eisen- oder Kupferblechen gebacken, mit Mozzarella und Tomaten belegt, in Rechtecke der gewünschten Grösse geschnitten und serviert. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte.