Acqua Roma – Trinkwasser in Rom

Acqua Roma – Mineralwasser prickelnd oder natürlich

Rom darf sich als Königin des Wassers bezeichnen. Die Stadt wird in einem Jahr mit beinahe 500 Millionen m3 Wasser versorgt. In Bezug auf Qualität und Reinheit zählt es zu den Besten ganz Italiens, da es ausschliesslich von Quellen stammt, die durch undurchlässige 20 Meter dicke Tonschichten vor jeglicher Form der Verschmutzung geschützt sind. Das Leitungswasser der Ewigen Stadt kann also ohne Bedenken als Trinkwasser verwendet werden.

Die Einheimischen nutzen sogar die Möglichkeit, Mineralwasser direkt und kostenlos zu beziehen, z.B. im Tal der Caffarella mit dem Egeria-Wasser oder im Stadteil Montesacro mit ihrem Acqua Minderale Naturale Acqua Sacra. Es kann zwischen der leicht prickelnden oder der natürlichen Version gewählt werden.

Acqua Roma – kostenloses Abfüllen von Mineralwasser mitten in Rom

Wer beim Abfüllen auf Glasflaschen setzt, konsumiert Wasser auf eine richtig nachhaltige Weise. Dem massiven Verbrauch an Plastikflaschen wird dadurch Einhalt geboten, zu Kilometer 0.

Des Weiteren kann die Beschaffung des Wassers zur Gelegenheit für Spass und Entspannung in einer der vielen Grünflächen Roms dienen.


Überraschender Fund bei den Kaiserforen in Rom

Archaeologischer Fund – Kopf von Dionysos kurz vor der Freilegung

Anlässlich von archäologischen Grabungen an einer spätmittelalterlichen Mauer in der Via Alessandrina kam in diesen Tagen ein grosser heller, leicht geneigter Marmorkopf einer Statue zum Vorschein. Die erste Nachricht dieses sensationellen Funds fand über einen Post des Vizebürgermeister per Fotos auf seiner Facebookseite statt. In der Folge zogen die traditionellen Medien sowie das Kulturministerium im Schlepptau nach.

Der Kopf wurde offenbar, wie es im Mittelalter oft der Fall war, in die Wand eingebettet und als Baumaterial wiederverwendet. Der Erde entnommen, enthüllte sich die Schönheit des noch mit Erde verkrusteten Fundstücks. Grösser als ein natürliches Haupt, leicht geöffneter Mund, ausgehöhlte Augen – vielleicht in der Antike mit Glaspaste gefüllt – charakterisieren das Pathos. Von einem Band gehalten, aus dem zwei Efeublütenstände hervorschauen, fallen Locken auf das Antlitz.

Archaeologischer Fund – freigelegter Kopf von Dionysos

Experten vermuten, dass es sich um die Darstellung des jungen Gottes Dionysos handelt.

Nun wartet das Fundstück auf sachkundige und sicher Hände, vor der Befreiung der Verkrustungen der Erde, damit es seinen früheren Glanz zurückerhält.
Archäologen wiederum arbeiten daran, seine genaue Zuordnung zu bestimmen.
Und wir? Wir lassen uns überraschen, ob sich die erste Annahme bestätigt.


Vereidigung neuer Rekruten der Päpstlichen Schweizergarde

Vereidigung der neuen Rekruten der Päpstlichen Schweizergarde – der Schwur wird geleistet

Am 6. Mai 2019 am Nachmittag war es wieder einmal soweit. 23 neue Rekruten der Schweizergarde haben ihren Eid geleistet.
Das Datum erinnert an das 1527 stattgefundene Ereignis, welches unter dem Namen «Sacco di Roma» in die Geschichte einging. 24’000 deutsche Landsknechte und spanische sowie italienische Söldner überfielen die Ewige Stadt und plünderten diese. Für die Verteidigung des Papstes Clemens VII liessen 147 Schweizergardisten ihr Leben. Die restlichen 42 Schweizer konnten über den Passetto di Borgo, einem Geheimgang der vom Peterdsom in die Engelsburg führt, fliehen und den Papst in Sicherheit vor den Angreifern bringen.

Vereidigung der neuen Rekruten der Päpstlichen Schweizergarde – Auszug aus dem Innenhof des Apostolischen Palasts

Der feierliche Akt der Vereidigung findet traditionell bei schönem Wetter im Cortile di S. Damaso, dem Innenhof des Apostolischen Palasts im Vatikan und andernfalls in der Audienzhalle Paolo VI statt.